Stadtentwicklung

Stadt ist die gebaute Umwelt für mehr als drei Viertel der Menschen in Deutschland. Sie ist Ort zum Wohnen, Arbeiten und Leben. Um eine lebenswerte Stadt zu schaffen, die die Bedürfnisse der Menschen in sozialer, kultureller, wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht berücksichtigt, gilt es immer wieder, für scheinbar gegensätzliche Interessen einen Ausgleich zu finden. Wir orientieren uns dazu an der Leipzig Charta und den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs).

Wohnen

Wohnen ist für Menschen ein zentraler Aspekt der Lebensqualität und des Wohlbefindens. Wohnen umfasst den Zugang zu grundlegender Infrastruktur und Versorgung, die räumliche Nähe zu wichtigen Orten wie Arbeit oder Familie sowie die Möglichkeit der individuellen Gestaltung. Für viele Menschen ist auch die finanzielle Erschwinglichkeit und Stabilität des Wohnens von großer Bedeutung. Insgesamt ist Wohnen ein zentraler Baustein, der das Leben und Wohlergehen der Menschen entscheidend beeinflusst.

Soziales

Die soziale Dimension ist zentral in der Stadtentwicklung: Soziale Durchmischung einschließlich der Integration besonderer Bedarfsgruppen, bezahlbarer Wohnraum, Partizipation und Infrastruktur sind wichtige Aspekte. Eine ganzheitliche Herangehensweise, die verschiedene Akteure einbindet, ist nötig, um die vielfältigen sozialen Bedürfnisse angemessen zu berücksichtigen.

Kultur

Die Kultur prägt das Stadtbild und -leben wesentlich mit. Kulturelle Einrichtungen, Denkmäler und öffentliche Räume fördern die Identifikation der Bewohner. Kulturelle Vielfalt und Austausch tragen zum sozialen Zusammenhalt bei. Kulturschaffende sind wichtige Akteure. In der Stadtentwicklung sollte die kulturelle Dimension immer berücksichtigt werden, um die Attraktivität und Lebensqualität zu stärken.

Nachhaltigkeit

Nachhaltige Stadtentwicklung ist zentral für eine lebenswerte Zukunft. Dazu gehören zum Beispiel der Ausbau erneuerbarer Energien, energieeffiziente Gebäude, nachhaltige Mobilität und der Schutz natürlicher Ressourcen. Gleichzeitig muss die soziale Dimension berücksichtigt werden. Durch partizipative Prozesse können Menschen eingebunden und ihre Bedürfnisse berücksichtigt werden. Eine ganzheitliche Herangehensweise, die ökologische, ökonomische und soziale Aspekte integriert, ist Schlüssel für lebenswerte, zukunftsfähige Städte.

Wohnen
Schleizer Straße,
Berlin-Hohenschönhausen

Neubau 51 flächeneffizienter Mietwohnungen mit 1 bis 5 Zimmern; klimapositive Energieversorgung; Holz-Hybridbauweise; alle Wohnungen barrierefrei oder rollstuhlgerecht

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Soziales
Tempelhofer Weg,
Berlin-Schöneberg

Bewerbung in einem Konzeptverfahren des Landes Berlin; 70 % der 84 barrierefreien Mietwohnungen für betreutes und gefördertes Wohnen in Zusammenarbeit mit sieben gemeinnützigen Sozialträgern

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Kultur
House of One,
Berlin

In Berlin wächst seit 2011 etwas weltweit Einmaliges: Juden, Christen und Muslime bauen gemeinsam ein Haus, unter dessen Dach sich eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee befinden.

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Stadtentwicklung
Bonnaskenplatz,
Cottbus

Auf einer Brachfläche am Rande der Cottbuser Innenstadt soll eine Siedlung mit etwa 210 Wohnungen nach den Prinzipien des flächen- und ressourcensparenden Bauens und der klimaneutralen Energieversorgung entstehen.

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Wohnen
Ökologischer Immobilienfonds,
Berlin

Gemeinsam mit der UmweltBank AG wurde ein geschlossener Immobilienfonds aufgelegt: Erwerb von zwei Wohn- und Geschäftshäusern der Gründerzeit in Kreuzberg und Lichtenberg

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Soziales
Chausseestraße,
Berlin-Mitte

Umbau eines leerstehenden Fabrikgebäudes: Einrichtung von 18 Plätzen betreutes Wohnen für Psychisch- und Demenzkranke; 8 Arbeitsateliers und 1 Wohnatelier

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Kultur
Museum Gunzenhauser,
Chemnitz

Umbau des denkmalgeschützten Sparkassengebäudes zu einem Museum für Malerei und Zeichnungen der klassischen Moderne.

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Wohnen
Grimmstraße,
Berlin-Kreuzberg

Umbau eines denkmalgeschützten ehemaligen Krankenhausgebäudes zu 12 Wohnungen, ein Atelier und ein Buddhistisches Zentrum; Teil des größten Baugruppenprojekts Europas

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Projektmanagement

Projektentwicklung

• von der Idee zur Planungsreife
• Grundstücksbeschaffung
• Standortuntersuchung
• Konzepterarbeitung

Unternehmensberatung

Geschäftsbesorgung

• Geschäftsführung
• Projektleitung
• Bauherrenvertretung
• Weiterentwicklung

Auftraggebende

• finanzwirtschaftlich Investierende / institutionelle Investoren
• private Bauherr:innen und Immobilieneigentümer:innen
• Genossenschaften und kommunale Wohnungsunternehmen
• Kommunen
• Baugruppen und Immovielienprojekte
• Träger der Sozialwirtschaft
• Kunst- und Kultureinrichtungen
• Idealist:innen und Pragmatiker:innen

Fabian Tacke

Fabian Tacke ist seit 1991 in der Berliner Stadtentwicklung aktiv. Seit 1997 entwickelt und betreut er sowohl als selbständiger Dienstleister als auch als Initiator und Unternehmer verschiedenste Projekte.

Er ist bzw. war: Inhaber des Büro Tacke e.K.(1997-2012 und seit 2022); Vorstand der KlimaGut Immobilien AG (2009-2023), der Stiftung House of One (2023-2024), des FNG – Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V.(2015-2019), des St.ART – studios for artists e.V. (seit 1997); Prokuriust der Mietergenossenschaft SelbstBau e.G. (1993-1996); Komplementär der StadtWerk Berlin KG (seit 2000); Geschäftsführer mehrerer Projektgesellschaften; Mitglied im Umweltbeirat der UmweltBank AG (2004-2013), im Netzwerk Immovielien e.V. (aktuell), im Wohnbund e.V. (aktuell)

Marietta Schweikhardt

Marietta Schweikhardt ist Bilanzbuchhalterin, Betriebswirtin (Wohnungswirtschaft und Realkredit) und Kauffrau in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft.

Sie hat Erfahrungen in verschiedenen Immobilienunternehmen, Banken, bei Investoren und bei Genossenschaften gesammelt. Im Büro Tacke ist Sie als Leiterin Finanzen und Verwaltung tätig.

Alexander Schulz (Projektpartner)

Alexander Schulz ist seit 1997 als Architekt und Bauingenieur tätig. Zu seinen Schwerpunkten zählen Bauleitung, Qualitätsüberwachung und Projektsteuerung.

Im Laufe seiner Tätigkeiten hat er Erfahrungen mit Altbausanierungen und Neubauten verschiedener öffentlicher und privater Auftraggeber gesammelt. Seit 1997 arbeitet Alexander Schulz wiederkehrend als Projektpartner mit Fabian Tacke zusammen.

Andreas Kaulfuß

Andreas Kaulfuß ist Ingenieurökonom der Bauindustrie sowie Fachmann für Immobiliendarlehensvermittlung.

Er ist seit 1990 in verschiedenen Positionen in der Immobilien- und Bauwirtschaft tätig. Sein Schwerpunkt liegt im Kosten-, Risiko- und Vertragsmanagement.

Silas Pignotti

Silas Pignotti hat einen Bachelor in Stadt- und Regionalplanung absolviert und studiert derzeit Geoinformation im Master.

Er unterstützt das Büro Tacke als Werkstudent und ist vor allem in der Projektentwicklung und der Baubetreuung tätig.